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Mammografie führt oft zu unnötigen Behandlungen

Eine Studie der Havard School of Public Health in Boston stellt erneut den Nutzen des alle zwei Jahre präventiv empfohlenen Screenings in Frage. Den Wissenschaftlern zu Folge handelt es sich um Über- oder Fehldiagnosen in Höhe von 15 - 25 Prozent, da Ärzte bei den Untersuchungen Tumore entdecken, die den Frauen keine Gefahr darstellten. Für die betroffenen Frauen beginnt oft dadurch eine Tortur, mit etlichen Untersuchungen und Behandlungen wie Bestrahlungen oder Chemotherapien.

Für die Untersuchung haben die Wissenschaftler Daten von etwa 40.000 Frauen untersucht, die am nationalen Mammografie-Programm in Norwegen teilnahmen. Über 7.700 Frauen erkrankten an einem Tumor, seit Beginn des Mammografie-Screenings in Norwegen, seit 1996.

Unterscheidung zwischen harmlos und aggressiven Turmor nicht möglich

Mette Kalager stellt fest: „Die Mammographie ist vermutlich für das Screening nicht geeignet, da man dabei kaum zwischen aggressiven und harmlosen Tumoren unterscheiden kann", da die Radiologen jede kleine Veränderung feststellten. Das führe oft zu Überdiagnosen, die kein Problem für die Frauen darstellten.
Die Wissenschaftler errechneten aus den Erkenntnissen der Untersuchung, dass nur eine von 2500 Frauen vor dem Tod bewahrt werden würde. Sechs bis zehn würden demnach überdiagnostiziert und therapiert werden.

„Wir müssen Frauen auf das Problem hinweisen" sagt die Joann Elmore.

Veröffentlicht wurde die Studie im Fachmagazin Annals of Internal Medice"



Schon Prof. Gigerenzer berichtet über Irreführung von Statistik zu Mammografie (2008) Der Umgang von Risiken in der modernen Welt
Der Psychologe Prof. Dr. Gigerenzer berichtet in dem Vortrag "Die Illusion der Gewissheit und die Kunst der Risikokommunikation" über die Problematik der Mammografie zur Kommunikation und Wahrnehmung auf die fehlinterpretierende Darstellung von Statistik und Risiko. Diese öffentliche Darstellung von Krebsrisiko führe zu systematischen Verwirrungen und Fehlinformationen, ohne etwas Falsches zu sagen.

Unter
videoonline.edu.lmu.de/node/1189/1103040
Kapitel 2. Folie 32. (dort kann man durch Klick direkt einsteigen), können Sie die Ausführungen ansehen.

(je)

 

Bildquellenangabe: Dieter Kreikemeier  / pixelio.de



 













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