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Datum: 16.11.11

Umfrage von Krankenkasse DAK: Ängste vor Krankheiten wachsen

Die Angst an Depressionen, Burn-Out, psychischen Krankheiten zu erkranken ist deutlich höher als noch vor einem Jahr. Nach einer repräsentativen Forsa Umfrage, von der DAK in Auftrag gegeben, fürchtet sich jeder Dritte an psychischen Leiden zu erkranken. Als Ursache wird die Berichterstattung genannt, die Themen wie Burn-Out und Depressionen thematisieren.  Bundesweit wurden mehr als 3000 Männer und Frauen befragt.

Angst vor Krebs steht ganz oben

Fast 72% der Befragten haben Angst, an bösartigen Tumoren zu erkranken. Die Furcht vor Krebs liegt darin begründet, dass sie jeden treffen könne und häufig einen schweren Verlauf nehme.

Fast 60% fürchten sich vor schweren Unfällen mit weitgehenden Verletzungen. Etwa jeder Zweite hat Angst vor Demenz oder Schlaganfällen, sowie an einem Herzinfakt zu erkranken.

Vergleich

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Angst an psychischen Leiden zu erkranken, um zwanzig Prozent angestiegen. Besonders die Gruppe der 30 - 44 jährigen ist davon betroffen.

Bei den jüngeren Befragten sei die Angst an Krebs zu erkranken gesunken. Die Folge ist ein ausbleiben von Krebsvorsorgeuntersuchungen der 14-29 Jährigen.

Am besten geht es den Hamburgern, dort wurde der Wert mit den wenigsten Ängsten gemessen. Dagegen steht Thürigen mit den Anteil größerer Sorgen.

 

Fazit

Insgesamt sind fast 90% der Befragten mit ihrem Gesundheitszustand zufrieden. Fast jeder Dritte gibt ihn mit "sehr gut" an. Lediglich 12% halten ihren Gesundheitszustand für schlecht. Zu dieser Gruppe zählen die über 60 Jährigen. (je)


Foto: aboutpixel.de / © Kirsten Oborny

 



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