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Datum: 25.10.11

Studie: Österreich ist alternativer Medizin aufgeschlossen

Im Oktober präsentierte Dr. Sophie Karmasin ein Studie über die Einstellung zur Komplementärmedizin von Österreichern.

Alternative Heilmethoden wie Akupunktur oder Homöpathie sind in Östereich positiv bewertet. Zwei Drittel der Befragten gaben an, dass sie die Komplentärmedizin als Ergänzung zur Schulmedizin sehen. Die Studie wurde von einem Pharmaunternehmen in Auftrag gegeben. 

Über 30-Jährige

Gerade die über 30-Jährigen vertrauten, laut Studie, beiden Welten. Sie stehen der Komplentärmedizin "offen" gegenüber, werteten aber die Schulmedizin nicht ab. Diese Gruppe hat mit 43% den größten Anteil.

Frauen über 50 Jahren

Diese Gruppe vertraut am stärksten den alternativen Heilmethoden. Dieser Typ war mit 39% vertreten. Männer hingegen zeigen sich eher skeptisch.

 

Insgesamt haben 46% der Befragten angegeben, sich schon einmal komplementären Behandlungsmethoden anvertraut zu haben. Kopfschmerzen, Nervosität und Verdauungsbeschwerden gehören zu den Hauptbehandlungsgebieten.

Laut der Studie sei der Zuspruch nicht die Folge der Unzufriedenheit gegenüber der Schulmedizin. Grundsätzlich seien die Befragten mit der schulmedizinischen Behandlung zufrieden, gaben aber an, dass Ärzte oft die Zeit für Patienten fehle.

Es wurden drei Typen definiert: Naturorientierte, offene Typen sowie Schulmedizinorientierte.

Dass sich die Komplementärmedizin so schnell von einer Außenseiterposition zu einem Trend entwickele, sei Teil des Gesellschaftswandels in Österreich.

 







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