clearTherapeutenverzeichnis thera online

 

Datum: 21.10.11

Stottern: frühzeitige Behandlung heilt bis zu 90 %

Von Stolpern betroffenen Menschen, benutzen ihr Gehirn anders als Nichtstotternde. Ein Prozent der Bevölkerung sei davon betroffen. An der Universität Frankfurt Main haben Wissenschaftler mittels moderner bildgebender Technik, Ursachen des Stotterns aufdecken können. Eine Basis für eine effektive Therapie.

Folgen Stotterns bestehen unter anderem darin, das Sprechen weitgehend zu vermeiden. Die frühzeitige Behandlung von Kindern, davon sind 5 % der Kinder im Alter von 3-10 Jahren betroffen, lassen sich durch geeignete Therapieformen in den Griff bekommen. Oft wird behauptet, dass Stottern bei Kindern würde sich "verwachsen". Behandelt man früh genug, so Professor Dr. Karin Neumann, der Leiterin des Schwerpunkts für Phoniatrie und Pädaudiologie der HNO-Uniklinik in Frankfurt am Main, werden bis zu 90 % der drei bis sechsjährigen Kinder geheilt.

Jungen sind etwa doppelt so häufig betroffen, wie Mädchen. Aufgrund einer genetischen Disposition, besteht eine Veranlagung zum Stottern. Stottern ist keine psychische Störung, sowohl sich aus den Problemen, die mit dem Stottern verbunden sind, sich welche herauswachsen können. Wichtig für Eltern mit Kindern, die Anzeichen des Stotterns aufzeigen, sei, dies nicht zu tabuisieren. Schon kleine Kinder nehmen ihr Stottern wahr. Eine Festigung der Persönlichkeit steht an erster Stelle. Zu einem großen Problem wird das Stottern, wenn sich das Kind dafür schäme. Die Angst zu versagen, verstärke Symptome. Geeignete Behandlungsmethoden unterstützen die Entwicklung enorm.







Ihre Kommentare
Keine Kommentare
Schreiben Sie einen Kommentar

*


*


*

* - Pflichtfeld




Weitere News Gesundheit

Mehr Nachrichten

Anzeigen
Suche
Therapieform, Name, Schlagwort
und/oder Ort, Stadt




© 2024 thera-online - Therapeutenverzeichnis Heilpraktikerverzeichnis Deutschland |  Stottern: frühzeitige Behandlung heilt bis zu 90 %