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Datum: 15.12.11

Schütteltrauma bei Säuglinen verursacht schwerste Verletzungen

Nach Schätzungen der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM), sterben jährlich 100 - 200 Säuglinge in Folge eines Schütteltraumas.
Bei Verdacht einer Kindesmisshandlung durch starkes Schütteln des Kindes, einer der häufigsten Formen der Kindesmisshandlung, kann durch eine Ultraschalluntersuchung ein Schütteltrauma eindeutig diagnostiziert werden. Bei dem Schütteln des Kindes, bewegt sich der kleine Kopf des Säuglings stark vor und zurück, und bilden subdurale Hämatome, die durch die Ultraschalluntersuchung (Sonografie) nachgewiesen werden kann, so einer neuen Studie der Universität Innsbruck. Der Wirbelkanal der Säuglinge besteht aus Knorpeln, die anders als bei Erwachsenen ein durchdringen der Ultraschallwellen erlaubt. So sollte nach neuen Erkenntnissen auch der Wirbelbereich genau untersucht werden.

Die Ursache für die Kindesmisshandlung von Kleinkindern liegt meißt in der Überforderung der Eltern, Großeltern oder Betreuern. Die Folgen eines Schütteltraumas können schwer ausfallen, von schwersten Behinderungen, sogar bis zum Tod eines Babys.

 

Foto: aboutpixel.de / andreas reimann







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