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Datum: 27.10.11

Gefahren im Kinderzimmer - Jedes sechste Spielzeug mangelhaft

Stiftung Warentest warnt: Schadstoffbelastung von Lacken oder Metallen, verschluckbare Kleinteile oder Stangulierungsgefahr. Auch viele Markenartikel betroffen.

Wie sicher ist Spielzeug? Dieser Frage ging die Stiftung Warentest nach. Gefahren für Kleinkinder können Schlaufen oder Schlingen sein, verschluckbare Kleinteile. Hersteller müssen selber ihre Produkte deklarieren, ob diese für Kinder unter drei Jahren geeignet ist.

Untersuchung

Es wurden 40 Spielzeuge für Kinder von 3-6 Jahren untersucht. 50% schnitt mit "sehr gut" oder "gut" ab. Sieben Spielzeuge aber erhielten die Note "mangelhaft", da die bedenkliche Schadstoffe enthielten, akute Strangulierungsgefahr bestand, oder Kleinteile verschluckt werden konnten.

Auch Markenprodukte waren von starken Mängeln betroffen. So wurden Schadstoffe in den Rädern einer Spielzeugeisenbahn gefunden. Diese setzten Nickel frei. Kunststoffschienen eines Modellzugs setzen den krebserzeugenden Stoff PAK frei. Bei sieben von elf Puppen wurde Nonylphenol im Kunststoff nachgewiesen, der Einfluss auf das Hormonsystem der Kinder hat und  Langzeitschäden verursachen kann.

Die Ergebnisse zeigen aber auch, dass viele Spielzeuge den Anforderungen an die Produkte entspricht. Darunter befanden sich unter anderem Lego, Haba, Playmobil.

Auf Indizien beim Kauf achten

Die Stiftung Warentest rät bei Kauf auf den Geruch der Produkte zu achten. Vorzuziehen seinen unlakiertes Holzspielzeug, Spielzeuge aus Hartplastik. Auch sollte die Kleider von Puppen vor dem ersten Gebrauch gewaschen werden.



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