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Datum: 17.02.12

Forscher entwickeln Nanoroboter gegen Krebszellen

An der Harvard-University Bosten (USA) wurde ein Nanoroboter entwickelt, der Krebszellen gezielt bekämpfen soll. Der Roboter ist um das 2000-fache dünner als ein menschliches Haar.

Immunabwehr des Menschen war Vorbild
Die körpereigene Immunabwehr diente den Wissenschaftlern als Vorbild. Gefaltetes Erbgutmaterial (DNA), so die Wissenschaftler sei der Grundaufbau des Roboters, der gezielt Krebszellen angreifen und zerstören kann. Das wird in der neusten Ausgabe des Fachblatts "Science" berichtet. Es wurden zwar bislang nur Test an Zellkulturen vorgenommen, aber mit äußerst guten Ergebnissen.

Nanoroboter zerstören Krebszellen

Die Nanoroboter haben eine Größe von gerade mal 45 Nanometern Höhe. Damit die die Zelle 2000 Mal dünner als ein Haar. Der aus zwei Hälften bestehende sechseckige Käfig, der mit einer speziellen Technik gefaltet wird, wird von Riegeln zusammengehalten. Diese besitzen die Eigenschaft die Oberfläche, ähnlich weißer Blutkörperchen, die Zielzellen zu erkennen. Die Roboter docken sich dann an die Krebszellen, die mit Wirkstoffen, zum Beispiel molekulare Botenstoffe, den Tod der Krebszelle herbeiführen.

Es sind nun etliche Forschungen nötig um dieses Verfahren zu optimieren. Außerdem sind die Herstellungskosten noch viel zu hoch.(je)





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