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Norbert Vahl

Die Rheumaerkrankungen und ihre naturheilkundlichen Behandlungsmöglichkeiten

Rheuma ist weitverbreitet, schmerzhaft, chronisch und weitgehend noch ungeklärt.
Eine Kurzerklärung für das Rheuma, bzw. für den rheumatischen Formenkreis könnte lauten:
„Alle Erkrankungen, die den Bewegungsapparat betreffen“
Hinzu kommen noch der “ Weichteilrheumatismus“ (betrifft Sehnen, Bänder und Muskeln), die Gicht und die Psoriasis („Schuppenflechte“).

Es gibt ca. 60 bekannte Rheumaarten die in Drei Gruppen eingeteilt werden können:
1. entzündlicher Entstehung (u.a. Allergien)
degenerativer Entstehung
stoffwechselbedingter Entstehung (u.a. Gicht = zuviel Harnsäure im Blut)

Ein wichtiger Aspekt ist auch die Vorbelastung durch Vererbung oder Neigung zu rheumatischen Erkrankungen. Entzündlicher Rheumatismus ist heutzutage sehr weit verbreitet. Auch Kinder werden schon mit dieser schweren Krankheit geboren.
Ein lebenslanges Leiden mit ständiger Einnahme von nebenwirkungsreichen Medikamenten ist scheinbar unausweichlich. Das Immunsystem reagiert übersteigert. Statt dem Körper zu helfen, um Erreger oder Stoffe zu bekämpfen, greift es sich selbst an. Man spricht auch häufig von Autoimmunerkrankungen.
Oft wird bei der Medikation „mit Kanonen auf Spatzen geschossen“.
Sanfte und naturheilkundliche Methoden kommen kaum zum Einsatz. Doch könnte in vielen Fällen gut geholfen werden die Krankheit zu lindern oder gar zu heilen.

Ernährung als Therapie:
Der Mensch „Ist was er Is(s)t“ muss hier als Leitsatz genommen werden. Eine natürliche und ausgewogene Ernährung ist schon fast die halbe Therapie. Die richtige Ernährung ist oft schwer zu realisieren. Weniger Reize durch Ernährung wirken bei rheumatischen Erkrankungen fast wie Wunder. Frische Sachen bevorzugen. Mehr Gemüse – wenig Fleisch. Wenig Fett. Wenig Alkohol. Rotweine meiden (lösen oft Rheumaschübe und Gichtanfälle aus). Bier in Maßen ist eine positive Anregung der Nierentätigkeit, um die Schadstoffe und Gifte vermehrt auszuscheiden. Mann /Frau sollte sich mit seiner Krankheit auseinandersetzen und über Möglichkeiten der Beeinflussung durch die richtige Ernährung befassen.
Bei der Gicht handelt es sich um überschüssige Harnsäure in Folge einer Eiweißüberernährung.

Auch Hülsenfrüchte (Erbsen Bohnen, Linsen u.a.) sollten von Patienten mit Gichtneigung gemieden werden. Hülsenfrüchte beinhalten Purine , das sind Eiweißstoffe, die Harnsäure bilden.

Die Harnsäuren bilden dann Harnsäurekristalle in Gelenken, Muskeln und sogar in den Nieren (Gichtniere). Diese ist sehr schmerzhaft. Es gibt im Buchhandel genügend Literatur zum Thema : „Rheuma und Ernährung“.

Befassen Sie sich selbst mit der Realisierung der richtigen und gesunden Ernährung. Keine Ausreden finden, sondern Argumente zur gesunden Ernährung.
„Es liegt in Ihrer Hand was Sie dem Körper geben - Sie führen die Hand zum Mund“

Darmsymbioselenkung (Sanierung der Darmflora):
Die Darmsanierung ist eine wichtige Maßnahme um Rheuma zu beeinflussen. Im Darm sind nützliche Bakterien, die uns erst die Verdauung und die Verwertung der Nährstoffe ermöglichen. Wir leben mit diesen Bakterien in einer Zweckgemeinschaft (Symbiose). Haben wir nun im Darm durch Folge einer Antibiotikatherapie oder einer Darminfektion eine falsche Darmflora, kann uns dieses zu schaffen machen.

Schadstoffe und Gifte von „Falschen Bakterien“ belasten unser Immunsystem so sehr, dass wir zu Entzündungen und/oder Allergien neigen.

Eine Wiederherstellung der natürlichen Darmflora beeinflusst den“ Entzündlichen Rheumatismus“ sehr positiv.

Schmerzen werden gelindert. Schübe kommen weniger oft vor. Bei der Symbioselenkung wird die Darmflora durch Heilerde gereinigt und neutralisiert und anschließend durch ein spezielles Darm-Bakterien-Präparat wieder aufgebaut.

Eigenblut-Therapie:
Die Eigenblut-Therapie stellt eine hervorragende Methode zur Desensibilisierung des Körpers dar. Es wird Blut aus Vene genommen und wieder injiziert (intramuskulär). Dieser Reiz des eigenen Blutes stärkt das Immunsystem und hemmt die Überreaktionen bei Rheuma. Die Eigenblut-Therapie ist somit eine natürliche Form der Desensibilisierung mit gleichzeitiger Stärkung des Immunsystems.

Homöopathie:
Die Homöopathie versucht Stoffe zu finden, die in Konzentration (unverdünnt) ähnliche Erscheinungen/Erkrankungen verursachen wie die Krankheit selbst:

„Ähnliches mit Ähnlichem behandeln“

Die Stoffe, die in diese ähnlichen Krankheitsbilder verursachen heilen die gleichen Krankheiten, wenn der Patient diese Stoffe in sehr verdünnter und unschädlicher Form erhält. Die Kunst des Homöopathen besteht darin das richtige Mittel zu finden, welches dem Krankheitsbild entspricht und somit zur Heilung führt.

  • Hierbei seien folgende „Homöopatische-Komplexmittel“ genannt:
  • Rheuma-Pasc (Tropfen oder Tabletten)
  • 4x 15 Tropfen oder 3x 2 Tabletten im Munde zergehen lassen. (oder nach Gebrauchsanweisungen)
  • Steiroplex-Tropfen
  • 4x 15 Tropfen (oder nach Gebrauchsanweisung)
  • Steirocall (länger nehmen mindestens ½ Jahr – Wirkung zeigt sich oft nach Monaten)
  • 4X 15 Tropfen (oder nach Gebrauchsanweisungen)
  • Restructa-forte ST (bei Gicht und Harnsaurer Diathese)
  • 4X 1 Tablette (oder nach Gebrauchsanweisung)


Folgender Tee ist zu empfehlen:
Gicht- und Rheumatee (O.P. NESTMANN)
3x 1 Tasse (Oder nach Gebrauchsanweisung)

Alle Medikamente bekommen Sie rezeptfrei in der Apotheke.
Lesen Sie die Beipackzettel hinsichtlich der Indikationen, Nebenwirkungen und Gegenanzeigen aufmerksam durch. Sollten Sie Ihre Erkrankung nicht mit eigenen Mittel in den „Griff“ bekommen oder werden Ihre Beschwerden wesentlich schlimmer suchen Sie bitte Ihren Behandler (Arzt oder Heilpraktiker) auf.
Fragen Sie auch Ihren Apotheker, denn der ist Fachmann in Sachen Medikamente.


Akupunktur:
Die Akupunktur verteilt durch gewisse Stich-und Nadeltechniken das Energie-Gleichgewicht zwischen den Organen. Jedes Organ erhält die Energie die es braucht.
Überschüssige Energien ( u.a. Entzündungen, Rheumaschübe) werden neutralisiert.
Körper, Geist und Seele werden wieder in Harmonie gebracht.
Die verstörenden Energien z.B. beim Rheuma werden abgeleitet und in ein Gleichgewicht gebracht.

Man sollte den Selbstheilungskräften des Körpers eine Chance geben.
Der „Innere Arzt“, die Fähigkeit zu heilen, ist in jedem Körper.
Anregung zur Selbstheilung muss eine Therapie unterstützen.

„Kein Arzt der Welt kann heilen – Nur der Körper selbst“
„Und wer heilt – hat recht“

Ihr Heilpraktiker Norbert Vahl




Autor des Artikels und inhaltlich verantwortlich:
Norbert Vahl

Datum des Eintrags: 09.01.12  

Fachbeiträge sind von dem Autor verfasst und unterliegen dem Urheberrecht.









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