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Männer leiden deutlich seltener an Störungen im Essverhalten

Betroffen von Essstörungen sind in Deutschland knapp 6 Prozent der Frauen. Nach einer neuen Studie der Universität Leipzig leider fünfmal so viele Frauen an Störungen im Essverhalten, gegenüber den Männern. In Zahlen ausgedrückt sind 5,9 % der Frauen in Deutschland betroffen. Dagegen stehen nur 1,5 % der Männer, die Probleme mit ihrem Essverhalten aufweisen.

Was gibt es für Essstörungen

Dazu zählen unter anderen die Ess-Brechstörung und die Magersucht sowie die Essanfallstörung. Von der Bulimie (Ess-Brechstörung) sind meist die Frauen mit einem Anteil von 90-95 % betroffen. Merkmale der Störung sind Heißhungerattaken sowie gegenregulatorische Maßnahmen um Gewichtszunahme zu verhindern. Bei der Magersucht (Anorexia nervosa) spricht man von psychischen Störungen aus dem Bereich der seelisch bedingten Essstörungen.

Wer ist besonders gefährdet

Laut der Studie seien vor allem junge Frauen vor dem 24. Lebensjahr anfälliger für Störungen im Essverhalten. Die Störungen seien bei fettleibigen Frauen 11-mal häufiger zu beobachten und bei Männern sogar bis 20-mal so oft.

Für die Studie wurden über 2500 Teilnehmer im Alter zwischen 14 bis 95 Jahren befragt. (je)

 

Foto: aboutpixel.de / sweets © Stefan Zimmer



 






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