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Datum: 03.01.12

Krankenkassenbürokratie ist zu hoch

Durch aufwändige Strukturen müssen Beitragszahler von Krankenkassen einen hohen Anteil für die Verwaltungskosten zahlen. Das geht aus einer neuen Studie von A.T. Kearney hervor. Allein die Verwaltungskosten betrugen im Jahr 2010 40,4 Milliarden Euro. Daraus ergibt sich eine Verwaltungskostenquote von 23 Prozent. In Unternehmen der Industrie ist diese Quote undenkbar und beträgt durchschnittlich nur 6,1 Prozent. Aus der Studie geht hervor, dass durch optimierte Verwaltungsprozesse und schlankeren Strukturen der Beitragssatz sich über ein Prozentpunkt von 15,5 auf 14,2 Prozent senken ließe.


Auch wurde festgestellt, dass die Krankenkassen erhebliche Kosten nicht nur bei sich verursachen. Auch werden in Branchen wie Apotheken oder Praxen und Krankenhäusern die Verwaltungskosten hochgehalten. Nach einer Befragung von über 6000 Ärtzen könnten mehr als 13 Milliarden Euro durch einfachere Strukturen eingespart werden und Ärzte mehr Zeit in die Behandlung ihrer Patienten investieren. (je)

 

Foto: aboutpixel.de © H. K.



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