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Datum: 04.11.11

Kann Zink Autismus verhindern?

Japanische Forscher behaupten in einer neuen Studie einen Zusammenhang zwischen Zink-Mangel und dem Entstehen von Autismus in den ersten Lebensjahren.

Japanische Forscher, die Haarproben von annähernd 2000 autistischen Kindern untersucht haben, haben festgestellt, dass beinahe die Hälfte der Kinder an einem Zink-Mangel leidet. Das Forscher-Team der "La Belle Vie Research Laboratory" in Tokyo schliessen aus diesem Ergebnis, dass Zink-Mangel zu Autismus führen könne und dass Hoffnung bestehe,  Autismus über eine Ernährungsumstellung in den ersten Lebensjahren zu verhindern.

Bereits haben sich aber viele kritische Stimmen gemeldet, die an diesem Forschungsergebnis zweifeln. Insbesondere hätten die japanischen Forscher versäumt, nicht-autistische Kinder auf einen möglichen Zinkmangel hin zu untersuchen. Erst wenn es zweifelsfrei feststehe, dass nicht-autistische Kinder weniger an Zinkmangel leiden als autistische, könnten aus dem Forschungsresultat wirklich medizinische Schlüsse gezogen werden.







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