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Datum: 15.11.11

Hoffnung für Herzinfaktpatienten

Nach einer neuen Studie von amerikanischen Wissenschaftlern ist erstmals der Einsatz von herzeigenen Stammzellen bei Herzinfakten (Myokardininfarkt) mit Erfolg getestet worden. Die Forscher von der Harvard Medical School Bosten unter Piero Anversa und Roberto Bolli von der University Louisville, Kenntucky, veröffentlichten im medizinischen Fachmagazin "The Lancet" ihre Studie.

Ziel der Stammzellenbehandlung ist die Stärkung des Herzes und der Blutzirkulation. Nach ersten Ergebnissen der Studie, nach dem Stammzellen erstmals an Patienten mit Herzschwäche per Infusion verabreicht worden sind, sprechen die Studienleiter von einer "Revolution" bei der Behandlung von Patienten mit Herzkrankheiten.

Es wurden in der Studie wurden 16 Patienten mit Stammzellen behandelt, die unter akuten Herzinfakten litten. Die Stammzellen wurden von den Herzkranzaterien der Patienten isoliert. Sieben Patienten wurden in der Vergleichsstudie konventionell behandelt. Diese wurden mit einer Bypass-Operation behandelt.

Bei Gruppe mit den stammzellbehandelten Patienten stellte sich bereits nach vier Monaten eine deutliche Verbesserung bei 14 von 16 Patienten bei der Herzleistung ein.

"Die Resultate seien sehr ermutigend", so die Forscher.

Es gibt auch kritische Kommentare in dem "The Lancet" veröffentlichten Beitrag. Professor Gerd Heusch vom Universitätklinikum Essen wies darauf hin, dass der Mechanismus noch unklar sei und weitere Studien nötig sind.

 

 







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