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Datum: 20.07.12

DrEd.com wurde von Stiftung Warentest unter die Lupe genommen

Die von deutschen Ärzten in Großbritannien betriebene "Onlinepraxis" wurde kürzlich von Stiftung Warentest untersucht. Die Ergebnisse zeigen die Schwächen des Konzeptes und raten von einer Benutzung ab. So sei laut Stiftung Warentest das Risiko von Falschbehandlungen immens.

In Folge einer "Ferndiagnose" können die Ärzte der "Onlinepraxis" auch Rezepte verschreiben, die allerdings nicht von der Krankenkasse bezahlt werden.

Versuch mit erfundenen Krankheiten
Um zu prüfen, ob ein Patient ausreichend diagnostiziert wird, haben die Tester von Stiftung Warentest Symptome zwei Krankheiten angegeben. Zum einen eine Blasenentzündung und Chlamydien-Infektion. Obwohl die Symptome nur bedingt zum Krankheitsbild passten, wurden Antibiotika verordnet, ohne einen Urintest anzufordern, der notwendig gewesen wäre.

Die Beratung sowie die Medikamente müssten die Patienten selber bezahlen, monierte Stiftung Warentest. Auch bei Behandlungsfehlern bewege man sich in einer juristischen Grauzone.

Das Ergebnis, welches nicht verwundert: "Reale Patienten gehören nicht in eine virtuelle Arztpraxis.", so die Stiftung. (je)

 

Foto: Andrea Damm  / pixelio.de







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